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Miktionsprotokoll (Blasenentleerungsprotokoll)

Bei Ihnen liegt eine Störung vor, durch die Sie Ihr Wasser nicht mehr richtig halten können.  
Zur genauen Abklärung dieses belästigenden unfreiwilligen Urinabgangs bitte ich Sie, ein Blasenentleerungsprotokoll (in der Fachsprache Miktionsprotokoll) zu erstellen. 

Sinn dieser Maßnahme ist, mit Ihnen eine Empfehlung zu erarbeiten, die es Ihnen ermöglicht, Ihren Tag möglichst ohne Einnässen zu verbringen.  

Man geht dabei folgendermaßen vor: 
Bitte notieren Sie während 10-14 Tagen den Zeitpunkt aller Harnblasenentleerungen (normale Entleerungen auf der Toilette und unfreiwilligen Urinabgang). Schätzen oder messen Sie dabei die jeweils entleerte Urinmenge (wenig, mittel oder viel).  
Bitte tragen Sie die Mengen jeweils gleich in Ihr Blasenentleerungsprotokoll ein, z.B. in der folgenden Weise 
wenig = + 
mittel = ++ 
viel = +++  

  • Beispiel (ohne Meßbecher): 15.12.2002, 14.30 Uhr +++  

Wenn Sie beim normalen Toilettengang die Urinmengen mit einem Meßbecher genau bestimmen könnten, erhöht dies die Aussagekraft des Protokolls. Sie würden dann eintragen  

  • Beispiel (mit Meßbecher): 15.12.2002, 14.30 Uhr 450ml  

Bitte notieren Sie auch, ob Sie plötzlich Harndrang verspürt haben, bevor sich Ihre Blase entleert hat und ob Sie es zur Toilette geschafft haben oder eingenäßt haben.  

  • Beispiel (Einnässen):  15.12.2002, 14.30 Uhr +++ starker Harndrang, trocken zur Toilette gekommen 

oder 

  • Beispiel (Einnässen): 15.12.2002, 14.30 Uhr +++ eingenäßt  

Bringen Sie danach das angefertigte Blasenentleerungsprotokoll zur Sprechstunde mit!

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.

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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012

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