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Wie man einen guten Schulranzen erkennt

Mit einem schlechten Schulranzen tun Sie Ihrem Kind nichts Gutes: Sie ermüden es vorzeitig, fügen ihm Schmerzen zu, Sie zwängen Ihr Kind in Zwangshaltungen hinein und schädigen ihm wahrscheinlich seinen Rücken. Natürlich wollen Sie das nicht! 

Informieren Sie sich deshalb bereits vor dem Kauf eines neuen Schulranzens, welche Erkenntnisse es zum Thema bereits gibt und wie Sie selbst Ihr Kind gut beraten können: 

  • Das Eigengewicht des Schulranzens soll in der 1. und 2. Klasse der Grundschule 1000g (1kg) und in der 3. Klasse 1300g (1,3kg) nicht überschreiten 

  • Hochformatige Taschen sind besser als querformatige: Sie beugen Rückenschäden vor. Eine DIN-A-4-Mappe muß hochkant hineinpassen. Der Ranzen soll nicht wesentlich breiter als die Schultern des Kindes sein 

  • Der Ranzen soll sich gut einstellen und verstellen lassen: z.B. verstellbare Automatikgurte, mindestens 4 cm breit und gut abgepolstert 

  • Auffällige Signalfarben und breite, lichtreflektierende Streifen an allen Ranzenseiten machen den Schulranzen und seinen Träger verkehrssicher. Reflektierende Sicherheitsstreifen sind auch auf dem Anorak, den das Kind auf dem Schulweg trägt, sinnvoll. 

Probieren Sie den Ranzen mit dem Kind gemeinsam aus! 

Achten Sie darauf, daß der Ranzen möglichst dicht und parallel dem Körper des Kindes anliegend getragen wird. Ebenso, daß kein Taschenteil Druckstellen hinterläßt. 

Das Gesamtgewicht des gefüllten Schulranzens soll 10 Prozent des Körpergewichts nicht überschreiten: das heißt zum Beispiel, daß ein zehnjähriges Kind mit etwa 40kg Körpergewicht nur einen höchstens 4kg schweren Schulranzen tragen darf. 

Machen Sie so Ihrem Kind den Schulanfang leicht!

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.

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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012

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