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Mundtrockenheit - was Ihnen den Mund wässrig macht...

Bestimmte Krankheiten, manche Medikamente sowie das Älterwerden können Tränen-, Nasen- und Speicheldrüsen allmählich immer weniger aktiv werden lassen. 
Tränende, entzündete Augen und ein unangenehm trockener Mund sind die Folge. Mundtrockenheit wiederum sorgt für schlechten Atem durch die zu üppige Vermehrung bestimmter Keime. Das Sprechen, die Nahrungsaufnahme (Kauen und Schlucken), ja sogar der Schlaf kann schlechter werden. Fehlende Dauerreinigung durch Speichelfluß bewirkt Empfindlichkeit der Nasen-, Mund- und Rachenschleimhaut und erhöht die Anfälligkeit für Krankheiten (Karies, Pilze).
Unter Umständen kann die Mundtrockenheit vielleicht gebessert oder geheilt werden,

  • z.B. wenn man den Fortschritt bestimmter rheumatischer Krankheiten bremsen kann

  • wenn eine Umstellung der Dauermedikamente möglich ist

Welche Möglichkeiten bestehen, die unangenehme Mundtrockenheit zu bessern? Hier einige bewährte Mittel: 

  • Flüssigkeit: Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit, am besten ein stilles Mineralwasser oder Buttermilch. Vermeiden Sie säurehaltige und zuckerhaltige Getränke! 

  • Lutschen Sie Emser Salzpastillen bzw. andere Salz oder Bikarbonat enthaltende Lutschtabletten, Fruchtgummis, Eiswürfel, Fruchtgummis oder Zitronenbonbons. 

  • Kauen Sie zwischendurch Kaugummis, Karotten, Selleriewurzel oder anderes Rohgemüse. 

  • Pflegen Sie Ihre Lippen mit Fettcremes und Fettstiften: Kakaobutter oder Bienenwachs ist geeignet, paraffinhaltige Produkte sollten Sie meiden. 

  • Mit Raumluft-Befeuchtern Atemluftfeuchtigkeit erhöhen, Zitronenduft regt die Produktion von Speicheldrüsen an

  • Manchmal ist eine Hilfe möglich, indem ich Ihnen künstlichen Speichel (Glandosane) oder bestimmte Tropfen (Pilocarpin 2-3x5mg) verschreibe. Aber dieses Medikament hat wiederum seine eigenen Nebenwirkungen

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.

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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012

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