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In Deutschland existierende Krankheiten, die durch Impfung zu verhüten sind

 

 

In Deutschland existierende Erkrankungen, die durch Impfung zu verhüten sind 

Tetanus (Wundstarrkrampf)	15-20 Fälle pro Jahr, jeder 5. Erkrankte stirbt
Diphtherie	hohe Sterblichkeit selbst bei früher Behandlung
Keuchhusten	ca. 200 000 Erkrankungen pro Jahr vor Wiedereinführung der allgemeinen Impfempfehlung
Hib-Infektionen	vor Einführung der Impfung ca. 1350 invasive Erkrankungen pro Jahr, nach Einführung der Impfung ca. 60-80 Infektionen
Hepatitis B	Gefahr der chronischen Leberentzündung. Bei Kindern ist die Gefahr der Chronifizierung 5-10fach höher als bei Erwachsenen
Masern	Gehirnentzündung (Encephalitis) bei älteren Kindern 1/1000 Erkrankungen, bei jüngeren Kindern 1/15 000
Mumps (Ziegenpeter)	An nichtbakteriellen Hirnhautentzündung 1 pro 100 Erkrankungen, Gefahr der Bauchspeicheldrüsenentzündung und mögliche Sterilität bei Jungen
Röteln	hohes Mißbildungsrisiko für das Kind bei schwangeren Frauen
Polio (Kinderlähmung)	vor Einführung der Impfung (1961): 4461 Erkrankungen und 305 Todesfälle
Merksätze	Impfen ist und bleibt der sicherste und preisgünstigste Weg für das Individuum, sich vor Krankheiten zu schützen  Der Ungeimpfte lebt im Schutz der Geimpften. Bröckelt dieser Schutz, entstehen wieder Epidemien

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.

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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012