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Strategien gegen Falten

Sie schauen sich morgens im Spiegel an und bemerken "ich werde älter, meine Falten werden tiefer". Und natürlich mögen Sie Falten nur bei anderen, nicht bei sich selbst. 

Falten kann man nicht verhindern! Aber verlangsamen kann man die Entstehung von Falten sehr wohl. Allerdings nicht umsonst. Sie müssen dafür richtig was tun. 

Es gibt einen medizinischen Lehrsatz: "Die Haut vergißt niemals!" - Das bedeutet: Früher oder später werden Zigaretten, Sonnenbrände, jede Stunde im Bräunungsstudio, schlechtes Essen, mangelnder Schlaf und andere ungesunde Lebensweisen auf Ihrer Haut sichtbar. Für Frauen gilt zusätzlich der Satz: "Die schlimmsten Feinde der Haut einer Frau ab 40 sind Zigarette und Sonne!" 

  • Ausgesprochen günstig für eine gute und reine Haut ist ausreichend Schlaf, verbunden mit 

  • täglich reichlicher Aufnahme von Flüssigkeit, am besten klares Wasser oder Tee. 

  • Schlafmangel, unzureichende Flüssigkeitsaufnahme und Koffein sind Feinde der Haut. 

  • Essen Sie fünfmal täglich Gemüse und Früchte (keine Vitaminpillen!), damit Ihr Körper Widerstandskräfte, Vitamine und Mineralien bekommt, die er zur Aufrechterhaltung der Gesundheit braucht. 

  • Gehen Sie täglich 30 Minuten ins Tageslicht, schützen Sie sich aber vor zuviel Sonne, speziell vor Tropensonne. Pralle Tropensonne auf untrainierte Winterhaut oder auf Bürohaut ist der schnellste und sicherste Weg, um das gefürchtete Melanom, den Stachelzellkrebs der Haut, zu bekommen. 
    Wenn Sie in starkes Sonnenlicht oder in die Tropen gehen, benutzen Sie je nach Hauttyp (dunkler Hauttyp, heller Hauttyp mit dunklen Haaren, keltischer Typ mit blonden oder roten Haaren) Sonnenschutzmittel mit unterschiedlich starkem Lichtschutzfaktor. Damit kann sich die Haut allmählich an die Sonne gewöhnen. Menschen keltischen Hauttyps bräunen eventuell kaum: sie sollten in stärkerer Sonne immer Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen. 

  • Tragen Sie in den Tropen immer einen Kopfschutz. Am besten mit Nackenschutz.

  • Außerdem eine Sonnenbrille, damit Ihre Augen besser vor grauem Star geschützt sind. 

Wie sich inzwischen herausgestellt hat, fördert UV-A-Licht, das bisher im Gegensatz zu UV-B-Licht als unbedenklich geltend, genauso die Entstehung eines Hautkrebs. Es entstehen dabei weniger Melanome, dafür die langsamer wachsenden Basaliome. 
Basaliome äußern sich meist als Hautknötchen oder als schuppende, nicht heilen wollende, gerötete Herde an Körperstellen, die häufig dem Licht ausgesetzt sind. 

Zur Hautpflege können Sie Cremes mit mindestens 10% Glykolsäure oder Alphahydroxysäure benutzen. Gegen Falten etwas wirksamere Cremes enthalten die Substanz Retin A (Vitamin-A-Säure) Kinerase oder Kupferkomplexe.  

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.

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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012

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