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Gesundheitstipps > Kinderwunsch Mehr wissen, besser leben: Ihr Hausarzt rät! Was Sie vor einer Mammographie wissen sollten! 10-Jahressterblichkeit an Brustkrebs bei 50-60jährigen Frauen ohne Mammographie 4/1000 Mit Mammographie-Screening 3/1000 Nutzen Mammographie-Screening (10-Jahres-Mortalitätsrisiko minus 25%) 1/0000 Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Mammographie 99,6% Überlebenswahrscheinlichkeit mit Mammographie 99,7% Fazit: Von 1000 Frauen, die am Screening teilnehmen, stirbt nicht an Brustkrebs, hat Nutzen: 1 Von 1000 Frauen, die am Screening teilnehmen, stirbt nicht an Brustkrebs, haben keinen Nutzen: 999 (996 wären nicht an Brustkrebs gestorben, 3 sterben trotz Mammographie) Geringe Spezifität: Von 1000 Frauen, die sich einer Mammographie unterziehen, haben 100 verdächtige Befunde: 10% Die Folgediagnostik widerlegt in 90% den falschen Verdacht, bleiben 1% d.h. Risiko, zuerst mal falsch diagnostiziert zu werden, ist 90mal höher als die Wahrscheinlichkeit, vom Screening zu profitieren. Strahlenbelastung: Je 10.000 Frauen zusätzlich 1-2 Todesfälle (0,015-0,045%) durch Strahlung Je 10.000 Frauen 10 vermiedene Todesfälle durch Mammographie Mammographie-Screening schadet insofern bei Frauen mit Brustkrebs, deren Krebs zu Lebzeiten nicht entdeckt worden wäre bei denen die Therapie zwar rascher erfolgt, deren Lebensqualität und Lebenserwartung durch Behandlung nicht verbessert wird bei Frauen, bei denen Behandlung zwar früher erfolgt, deren Lebensqualität und Lebenserwartung sich aber verschlechtern Die Maxime heißt: Nil nocere (lateinisch: nicht schaden). Sprechen Sie also mit Ihrem Frauenarzt und entscheiden sie sich nach dem Gespräch mit ihm. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Zurück zur Themenübersicht
Mehr wissen, besser leben: Ihr Hausarzt rät! Was Sie vor einer Mammographie wissen sollten! 10-Jahressterblichkeit an Brustkrebs bei 50-60jährigen Frauen ohne Mammographie 4/1000 Mit Mammographie-Screening 3/1000 Nutzen Mammographie-Screening (10-Jahres-Mortalitätsrisiko minus 25%) 1/0000 Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Mammographie 99,6% Überlebenswahrscheinlichkeit mit Mammographie 99,7% Fazit: Von 1000 Frauen, die am Screening teilnehmen, stirbt nicht an Brustkrebs, hat Nutzen: 1 Von 1000 Frauen, die am Screening teilnehmen, stirbt nicht an Brustkrebs, haben keinen Nutzen: 999 (996 wären nicht an Brustkrebs gestorben, 3 sterben trotz Mammographie) Geringe Spezifität: Von 1000 Frauen, die sich einer Mammographie unterziehen, haben 100 verdächtige Befunde: 10% Die Folgediagnostik widerlegt in 90% den falschen Verdacht, bleiben 1% d.h. Risiko, zuerst mal falsch diagnostiziert zu werden, ist 90mal höher als die Wahrscheinlichkeit, vom Screening zu profitieren. Strahlenbelastung: Je 10.000 Frauen zusätzlich 1-2 Todesfälle (0,015-0,045%) durch Strahlung Je 10.000 Frauen 10 vermiedene Todesfälle durch Mammographie Mammographie-Screening schadet insofern bei Frauen mit Brustkrebs, deren Krebs zu Lebzeiten nicht entdeckt worden wäre bei denen die Therapie zwar rascher erfolgt, deren Lebensqualität und Lebenserwartung durch Behandlung nicht verbessert wird bei Frauen, bei denen Behandlung zwar früher erfolgt, deren Lebensqualität und Lebenserwartung sich aber verschlechtern Die Maxime heißt: Nil nocere (lateinisch: nicht schaden). Sprechen Sie also mit Ihrem Frauenarzt und entscheiden sie sich nach dem Gespräch mit ihm. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Zurück zur Themenübersicht
Mehr wissen, besser leben: Ihr Hausarzt rät!
Was Sie vor einer Mammographie wissen sollten!
Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Mammographie
99,6%
Fazit:
Geringe Spezifität:
Strahlenbelastung:
Mammographie-Screening schadet insofern bei Frauen mit Brustkrebs,
deren Krebs zu Lebzeiten nicht entdeckt worden wäre
bei denen die Therapie zwar rascher erfolgt, deren Lebensqualität und Lebenserwartung durch Behandlung nicht verbessert wird
bei Frauen, bei denen Behandlung zwar früher erfolgt, deren Lebensqualität und Lebenserwartung sich aber verschlechtern
Die Maxime heißt: Nil nocere (lateinisch: nicht schaden). Sprechen Sie also mit Ihrem Frauenarzt und entscheiden sie sich nach dem Gespräch mit ihm.
Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.
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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012