Als Nahrungsmittelallergiker haben Sie es nicht
leicht: mit zunehmender industrieller Verfeinerung der Nahrungsmittel finden
sich immer mehr versteckte Allergene in scheinbar völlig harmlosem Essen.
Konsequenz daraus: möglichst naturbelassen essen, so viel wie möglich
selbst kochen, am
besten alles. Außerdem lassen Sie natürlich alles einfach weg,
was Ihnen nicht bekommt. Damit vermeiden Sie Entzündungen im Darm mit
Bauchweh, Hautleiden und Stoffwechselkrankheiten, Fettsucht werden seltener.
Wenn noch kein Allergietest gemacht wurde bzw.
wenn beim Allergietest keine eindeutigen Ergebnisse gefunden wurden, sollten
sie ein Tagebuch führen, in dem Sie alle Mahlzeiten (komplett) aufführen,
die Ihnen nicht bekommen sind. Denn die Ermittlung der Substanz(en), die Ihnen
nicht bekommt, bedarf oft einer langen Detektivarbeit. Auch Pricktests in
der Haut können weiterhelfen. Diese Tests müssen in der Praxis durchgeführt
werden.
Oft genügt es aber schon, sich an den folgenden
Essensplan zu halten, um Allergien zu vermeiden. Probieren Sie es einfach aus!
Brotsorten aus Roggenmehl mit geringem
Weizenmehlanteil: Brot aus Wasser, Natursauerteig, Hefe, Salz
Butter
Frischkäse (ohne Kräuter und Gewürze)
Reis, Nudeln, Kartoffeln
Gekochte Gemüse wie Karotten, Blumenkohl,
Zucchini, grüne Bohnen, Spargel (mit Butter und Salz)
Frischkost wie rohe Salatgurke, Radieschen,
Rettich
Putenfleisch, Rindfleisch
Obst wie Honigmelone, Weintrauben
süße Brotaufstriche wie Quitten-
und Himbeergelee, Rübenkraut
Forelle
zum Kochen, Braten, Backen: Olivenöl. Zu
Salaten Walnuß-, Rapsöl
Als Gewürze Salz, milder weißer Pfeffer,
Zucker
Als Getränke maximal 2 Tassen Kaffee und 2
Tassen Schwarztee, reichlich Wasser
Bitte sprechen Sie
mich an, wenn Sie Fragen haben.