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Gesundheitstipps > Allergie

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Wie essen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Als Nahrungsmittelallergiker haben Sie es nicht leicht: mit zunehmender industrieller Verfeinerung der Nahrungsmittel finden sich immer mehr versteckte Allergene in scheinbar völlig harmlosem Essen. Konsequenz daraus: möglichst naturbelassen essen, so viel wie möglich selbst kochen, am besten alles. Außerdem lassen Sie natürlich alles einfach weg, was Ihnen nicht bekommt. Damit vermeiden Sie Entzündungen im Darm mit Bauchweh, Hautleiden und Stoffwechselkrankheiten, Fettsucht werden seltener.

Wenn noch kein Allergietest gemacht wurde bzw. wenn beim Allergietest keine eindeutigen Ergebnisse gefunden wurden, sollten sie ein Tagebuch führen, in dem Sie alle Mahlzeiten (komplett) aufführen, die Ihnen nicht bekommen sind. Denn die Ermittlung der Substanz(en), die Ihnen nicht bekommt, bedarf oft einer langen Detektivarbeit. Auch Pricktests in der Haut können weiterhelfen. Diese Tests müssen in der Praxis durchgeführt werden.

Oft genügt es aber schon, sich an den folgenden Essensplan zu halten, um Allergien zu vermeiden. Probieren Sie es einfach aus!

  • Brotsorten aus Roggenmehl mit geringem Weizenmehlanteil: Brot aus Wasser, Natursauerteig, Hefe, Salz

  • Butter

  • Frischkäse (ohne Kräuter und Gewürze)

  • Reis, Nudeln, Kartoffeln

  • Gekochte Gemüse wie Karotten, Blumenkohl, Zucchini, grüne Bohnen, Spargel (mit Butter und Salz)

  • Frischkost wie rohe Salatgurke, Radieschen, Rettich

  • Putenfleisch, Rindfleisch

  • Obst wie Honigmelone, Weintrauben

  • süße Brotaufstriche wie Quitten- und Himbeergelee, Rübenkraut

  • Forelle

  • zum Kochen, Braten, Backen: Olivenöl. Zu Salaten Walnuß-, Rapsöl

  • Als Gewürze Salz, milder weißer Pfeffer, Zucker

  • Als Getränke maximal 2 Tassen Kaffee und 2 Tassen Schwarztee, reichlich Wasser
     

Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.

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Urheberrechtlich geschützt © Dr. Michael Groh, Hügelsheim - Letzte Änderung: 18.04.2012

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